Starlink Wi-Fi wird das Fährenfahren in Alaska verändern. Die Alaska Marine Highway Infrastructure (AMHS) hat sich mit SpaceX zusammengetan, um diese hochmoderne Satelliten-Internet-Infrastruktur in ihrer Flotte aufzubauen. Dieses ehrgeizige, 6,25 Millionen Dollar teure Starlink-Programm verspricht, Reisenden auch in fernen Gewässern eine kontinuierliche Verbindung zu ermöglichen. Die AMHS verbessert das Reiseerlebnis für Familien, Studenten und Berufstätige, …
Starlink Wi-Fi verwandelt Alaskas Meeresautobahnsystem
Starlink Wi-Fi wird das Fährenfahren in Alaska verändern. Die Alaska Marine Highway Infrastructure (AMHS) hat sich mit SpaceX zusammengetan, um diese hochmoderne Satelliten-Internet-Infrastruktur in ihrer Flotte aufzubauen. Dieses ehrgeizige, 6,25 Millionen Dollar teure Starlink-Programm verspricht, Reisenden auch in fernen Gewässern eine kontinuierliche Verbindung zu ermöglichen. Die AMHS verbessert das Reiseerlebnis für Familien, Studenten und Berufstätige, indem sie moderne Technologie in den Vordergrund stellt. Die Initiative begann mit einem erfolgreichen Test auf der Columbia-Fähre, der die erste Stufe eines Zweijahresplans zur Ausstattung aller neun Schiffe mit Wi-Fi-Funktionen darstellte.
Ein jahrzehntelanger Traum wird wahr
Über 10 Jahre lang stellten die AMHS-Behörden die Realisierbarkeit von Wi-Fi an Bord der staatlichen Fähren in Frage. Die Notwendigkeit der Konnektivität lag auf der Hand: Die Reisenden brauchten einen Internetzugang für Geschäfte, Kommunikation und Lernen. Dieses lang ersehnte Projekt ist nun endlich Wirklichkeit geworden.
Die erste erfolgreiche Installation erfolgte auf der Columbia, der größten Fähre der AMHS. Die Resonanz auf die Einführung war überwältigend gut. In der ersten Woche nutzten etwa 450 Passagiere den Wi-Fi-Service.
Starlink: Umgestaltung des Alaska Marine Highway SystemVerbesserung des Passagiererlebnisses
Die erste erfolgreiche Installation erfolgte auf der Columbia, der größten Fähre der AMHS. Die Einführung hat ein überwältigend gutes Feedback erhalten. In der ersten Woche nutzten etwa 450 Passagiere den Wi-Fi-Service.
„Für die Passagiere, insbesondere auf mehrtägigen Fahrten wie der Bellingham-Fahrt, ermöglicht Wi-Fi eine kontinuierliche Kommunikation und die Möglichkeit, die einzigartigen Erlebnisse einer Fahrt auf Alaskas National Scenic Byway in Echtzeit zu teilen“, so Transportation Commissioner Ryan Anderson.
Die Herausforderungen der Installation
Es ist nicht einfach, Wi-Fi auf einem Schiff zu installieren. Das Eindringen des Signals wurde durch die Stahlböden und -wände der Columbia stark behindert. Es wurden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, wie z. B.:
- verlegung von Kabeln über Tausende von Metern.
- strategische Installation von 37 Zugangspunkten.
- berücksichtigung der korrosiven Meeresbedingungen und der starken Vereisung.
- asbestsanierung während der Renovierung.
Diese Initiativen zeigen, wie schwierig es ist, Wasserflächen zu verbinden. Der Großteil der 6,25 Millionen Dollar für den Ausbau stammt aus Bundeszuschüssen. Der Beitrag Alaskas in Höhe von 1,25 Millionen Dollar macht nur einen kleinen Teil der Gesamtkosten aus. Die Durchführbarkeit des Projekts wird durch diesen Finanzierungsplan gewährleistet, ohne die staatlichen Ressourcen übermäßig zu belasten.
Zukunftspläne für flottenweites Starlink Wi-Fi
In den sechs Monaten nach dem Erfolg von Columbia beabsichtigt die AMHS, die Aurora und die LeConte mit Wi-Fi auszustatten. Innerhalb von zwei Jahren soll die gesamte Flotte von neun Fähren damit ausgestattet sein. Zunächst bietet die Columbia ihren Fahrgästen kostenloses Wi-Fi. Es könnte jedoch auch eine abonnementbasierte Geschäftsstrategie nach dem Vorbild von Alaska Airlines angewandt werden.
Dieses Programm zeigt, wie sehr sich Alaska für Innovationen einsetzt und gleichzeitig den Komfort verbessert. Es bietet einen Ausblick auf die Zukunft der Fährdienste, indem es die Kluft zwischen moderner Technologie und Fernreisen überbrückt.
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